Kontakt

Nimm Kontakt auf

Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Mainhardt findest du hier .

Kontakt-Icon

Kontakt

Schreib uns eine E-Mail mit Fragen, Kommentaren oder Feedback.

Pressemitteilungen

Winter in Hall:DLRG warnt vor dünnem Eis

Veröffentlicht: 16.01.2024
Autor: Swp

Wintersportler und Spaziergänger sollten abwarten und sich informieren, Eltern ihre Kinder sensibilisieren.

13. Januar 2024, 20:00 Uhr 

Schwäbisch Hall

Ein Artikel von

swp

 

Die DLRG warnt derzeit vor dünnem Eis.© Foto: Symbol/dpa/Matthias Bein

Bei den eisigen Temperaturen der vergangenen Tage haben die ersten Gewässer begonnen zuzufrieren. Das könnte den einen oder anderen schon jetzt zu einem Eisspaziergang verleiten. Doch das Eis braucht Zeit, um dick genug zu werden, dass es bedenkenlos betreten werden kann. Die Dicke wird zudem von meist unsichtbaren Unterströmungen massiv beeinflusst. In vielen Teichen und Seen ist die Eisdecke deshalb zu dünn und oft nicht vollständig ausgebildet. Das Eis sollte bei stehenden Gewässern mindestens 15 Zentimeter, bei Bächen und Flüssen sogar 20 Zentimeter dick sein, empfiehlt die DLRG-Ortsgruppe Schwäbisch Hall.

Die DLRG rät Wintersportlern, mit dem Schlittschuhlaufen oder dem Eisspaziergang zu warten und sich beim zuständigen Amt über den Zustand des Eises zu erkundigen. Eltern sollten ihre Kinder über die Gefahren aufklären. Grundsätzlich sollten sich Wintersportler nur an bewachten Gewässern und nie allein aufs Eis wagen sowie auf Warnungen in lokalen und regionalen Medien achten.

Auf Signale achten

Das Eis sende Signale aus, die jeder erkennen sollte, heißt es weiter. So verraten dunkle Stellen: Das Eis ist noch viel zu dünn. Hier droht Gefahr einzubrechen, also betreten verboten. Wenn das Eis knistert und knackt, am besten flach hinlegen, um das eigene Gewicht zu verteilen, und in Bauchlage in Richtung Ufer bewegen. Besondere Vorsicht ist auf verschneiten Eisflächen und an bewachsenen Uferzonen geboten. Auch Seen, die von Bächen oder Flüssen durchzogen werden, sind gefährlich. An den Ein- oder Ausflüssen kann innerhalb weniger Meter das Eis deutlich dünner und die Eisqualität völlig anders sein als auf dem Rest des Sees.

Wer sich aufs Eis wagt, sollte sich zur eigenen Sicherheit vorher nach geeigneten Rettungsmitteln umsehen. „Auch ein umgedrehter Schlitten, eine Leiter, ein langer Ast oder ein Seil sind bei einem Eiseinbruch geeignete Hilfsmittel“, rät die DLRG-Ortsgruppe. Denn: Im Notfall ist schnelle Hilfe geboten, der Verunglückte kann rasch unterkühlen. Nach der Rettung sollte er in einem beheizten Raum langsam aufgewärmt werden und sich grundsätzlich in ärztliche Behandlung begeben. Den entsprechenden Notruf kann man unter 112 absetzen.

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.